189 Kommentare zu „Fragerunde“

  1. Hallo!
    Mein Mann und ich (27 und 36) haben im letzten Jahr geheiratet und haben einen Kinderwunsch. Ich habe Anfang Juni letzten Jahres die Pille abgesetzt und hatte auch direkt einen ziemlich regelmäßigen Zyklus (25-27 Tage). Leider hat es bisher (auch trotz Zyklustracking und OVUs) noch nicht geklappt. Ab wann könnten wir uns bzgl. eines Termins bei Ihnen melden und müsste der FA vorher noch gewisse Untersuchungen machen oder ist dies nicht nötig?

    Liebe Grüße!

    1. Sie können sich ab sofort zu einem Erstgesprächstermin über unsere Rezeption anmelden.
      Weitere Untersuchungen bei Ihrem Facharzt brauchen Sie nicht zu veranlassen.

  2. Guten Tag, ich bin mittlerweile 43, mein Partner 38. Mein Zyklus ist regelmäßig und auch der Eisprung findet spürbar statt. Aufgrund dessen, und der Aussage meiner Frauenärztin, dass sie deutlich Follikel im Ultraschall sieht, haben wir uns für ein Refertilisierung vor einem Jahr entschieden. Leider hat es bis jetzt nicht auf natürlichem Wege geklappt. Wir würden gerne bei Ihnen vorstellig werden um unsere Chancen objektiv beurteilt zu bekommen.

  3. Hallo,
    ich bin 30 Jahre alt und mein Mann 31. Ich wurde Anfang 2022 nach 7 Übungszyklen schwanger. Leider endete die Schwangerschaft in einer Fehlgeburt. Danach wurde ich über ein Jahr nicht mehr schwanger und es wurde eine Bauchspiegelung durchgeführt. Dabei wurden einige Endometrioseherde und eine Endometriosezyste entfernt. Dennoch bin ich danach nicht wieder schwanger geworden. Kann man trotz Endometriose schwanger werden und die Schwangerschaft auch austragen? Haben Sie da bei ihren Patientinnen gute Erfahrungen machen können?
    Danke und liebe Grüße.

    1. Sie können trotz Endometriose schwanger werden und Ihre Schwangerschaft austragen.
      Allerdings könnte die Endometriose Ihre Fruchtbarkeit beeinträchtigen und Sie sollten sich rechtzeitig in einer Kinderwunschsprechstunde vorstellen, damit Ihnen die Möglichkeiten einer Unterstützung angeboten werden.

  4. Hallo,
    Ich bin 26 jahre alt und PCO patient (hormonstörung). Ich hatte fur ein jahr 2 mal hinterneinder Windeischwangerschaft und dannach eine MA in der 9 ssw. Es wurde genetische Untersuchung gemacht weil ich habituelle Aborte hatte .. kam aber nichts raus alles unauffällig.
    Frauenarzt wollte das wir nochmal versuchen und ab positiven ss test ASS100 nehmen.
    Wie können Sie uns helfen?

    Danke,

    1. Wenn Sie sich in der Kinderwunschsprechstunde vorstellen,
      Können wir alle bisher erhobenen Befunde anschauen und dann entscheiden,
      Ob noch weitere Analysen notwendig sind. Ggf. sind dann noch zusätzliche Therapien möglich.

  5. Hallo, wir versuchen schon seit Jahren auf natürlichem Weg schwanger zu werden und hatten es in der Zwischenzeit schon aufgegeben. Ich bin mittlerweile 39 Jahre alt, mein Mann 36. Wir wünschen uns immer noch ein Kind, haben aber Sorge für die Kinderwunschklinik bereits zu alt zu sein?

  6. Hallo,
    Mein Mann und ich wünschen uns ein Kind. Wir versuchen seit 3 Jahren auf dem natürlichen Weg schwanger zu werden, bis jetzt leider erfolglos.
    Nun ist meine Frage, ich bin 22 und mein Mann 23. Wir würden uns gerne bei Ihnen beraten und helfen lassen, da die Krankenkasse und das Land Niedersachsen erst ab dem 25. Lebensjahr mithelfen würde, müssten wir die Kosten selbst übernehmen. Würden Sie uns trotz unseres Alters behandeln? Oder müssen wir bis zum 25. Lebensjahr warten?

    1. Wir behandeln Sie auf jeden Fall.
      Die Richtlinien der Krankenkassen und des Bundeslandes sind medizinisch nicht begründbar und haben ausschließlich finanzielle Bedeutung.

  7. Hallo, ich habe vor 2,5 Jahren die Diagnose PCOS erhalten. Wir versuchen nun seit fast einem Jahr schwanger zu werden. Nun wurden bei meinem Partner Krampfadern festgestellt, sodass er nur noch 10% Beweglichkeit hat. Er hat ein Termin beim Andrologen. Sollte man vorher schon einen Termin bei Ihnen machen oder erst den Termin abwarten?

    1. Sie können bereits jetzt schon einen Termin
      in der Kinderwunschsprechstunde vereinbaren.
      Die andrologische Untersuchung kann auch später erfolgen.

    1. In dieser Situation könnte sich Ihr Partner refertilisieren lassen.
      Das heisst, dass ein Urologe operativ die Samenleiter wieder rekonstruiert.
      In diesem Falle müssten Sie sich an einen Urologen/ Andrologen wenden.

      Wir im Kinderwunschzentrum könnten alternativ veranlassen, dass im Rahmen einer Hodenbiopsie (TESE) Samenzellen aus dem Hodengewebe entnommen werden-
      diese können dann über eine künstliche Befruchtung bei Ihnen zu einer Schwangerschaft führen.
      Auch Samenspenden können wir Ihnen anbieten.

      Am besten wäre es, wenn Sie über unsere Rezeption einen Gesprächstermin vereinbaren würden, um diese Möglichkeiten in Ruhe zu besprechen.

  8. Hallo, mein Freund und ich haben seit 2 Jahren einen Kinderwunsch.
    Allerdings sind wir nicht verheiratet wie wäre da die Unterstützung.
    Müsste die komplette Behandlung von uns selbst bezahlt werden oder gibt es dennoch Unterstützung von der Krankenkasse.
    Liebe Grüße

    1. Nur bei Maßnahmen der künstlichen Befruchtung (Insemination, IVF, ICSI) setzt die gesetzliche Krankenkasse tatsächlich voraus, dass für eine Kostenübernahme das Paar verheiratet ist.
      In diesem Falle erhalten Sie jedoch einen Zuschuss vom Bundesland Niedersachsen (für IVF und ICSI, nicht für eine Insemination).
      Andere Behandlungen, wie bspw. Hormontherapien der Frau, sind aber immer Krankenkassenleistungen.
      Privatversicherungen allerdings verhalten sich anders.

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